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Art.-Nr.: 9030 KÖF mit Sounddecoder
KÖF II mit Sounddecoder Die KÖF II ist eines der beliebtesten Rangiermodelle für den Modellbahner. Nicht umsonst gibt es sie bis hinunter zu Spur Z, mittlerweile mit motorischem Antrieb. Ein Digitaldecoder in einer HO KÖF ist heute Standard, auch Sounddecoder wurden schon in dem winzigen Modell verbaut. Wir wollten mit diesem Werk einfach mal zeigen, was technisch möglich ist und was wir können und haben zu dem Sounddecoder einen immens großen Lautsprecher verbaut. Außerdem hat unser Modell so viele Licht- und Kupplungsfunktionen, das es mit einem zweiten Decoder ausgestattet werden musste. Der Lautsprecher wird vom Hersteller ohne Resonanzkörper geliefert. Der Klang ist entsprechend bescheiden, also musste ein Gehäuse her. Passend gab es keines, darum haben wir eines selbst gefertigt. Es wurde auf den Millimeter passend gemacht und trägt die Attribute: ....gelötet - nicht geklebt.... ! Mindestens genauso viel Arbeit machte der Einbau der LEDs. In Bild 7 beispielhaft zu sehen, die weiße LED wurde in eine freistehende Lampe eingeklebt, die 0,1mm Kupferlackdrähte wurden nach hinten herausgeführt. Die Versiegelung der LED im Reflektor ist noch unvollständig. In Bild 8 sieht man die Verlegung der Drähte am Modell bevor diese im Modell verschwinden (Bild 10) und zum Decoder weitergeführt werden (Bild 13). In Bild 9 sehr schön zu sehen, es Bedarf schon einer guten Makro Aufnahme, das man die beiden Drähte nach einer farblichen Behandlung am Modell überhaupt noch erkennen kann. In Bild 6 schön zu erkennen, die elektrisch fernsteuerbare Kupplung für echten Rangierbetrieb. Der Decoder wurde so programmiert, das diese auf Tastendruck öffnet und nach 3 Sekunden immer automatisch abfällt - ein Durchbrennen ist praktisch ausgeschlossen. In Bild 12 zeigt sich die gute alte Technik aus unserer Spur Z, seit Jahren bewährt, denn da wo es eng zu geht ist für sperrige Kabel kein Platz mehr. Auch hier in der HO KÖF wurden ausschließlich 0,1 mm Drähte verwendet. Ebenfalls zu sehen, die Vorwiderstände für die LEDs wurden direkt an den Decoderausgängen festgelötet - wo sollten diese auch sonst hin. Für die Selbermacher unter Ihnen der dringende Hinweis: Seien Sie sich bewusst, das Sie sich bei dieser Art der Verdrahtung immer außerhalb jeglicher Herstellergarantie bewegen !! In Bild 12 nur bei ganz genauem Hinsehen zu erkennen, das wir die Führerstandsbeleuchtung samt dem Vorwiderstand direkt auf die Hülle des Decoder geklebt haben - wo soll sie auch sonst hin, ist ja kein Platz mehr im Führerhaus. In Bild 17 zu sehen: Aus dieser Perspektive sieht die Führerstandsbeleuchtung nicht so gut aus, die vielen Drähten zollen ihren Tribut. In Bild 18 und 19 kommt das schon besser herüber. Bild 14 zeigt die eingebauten Decoder bei abgenommenem Dach. Sehr schön zu sehen, die eigens entwickelte Hochleistungssteckverbindung, hier 4-polig für die einzige, aber dafür trennbare Verbindung des Gehäuses vom Fahrwerk. Der Sounddecoder und der Lautsprecher sitzen im Gehäuse, der Funktionsdecoder auf dem Fahrwerk.
3x weißes Licht vorn, 3x weißes Licht hinten, 2x rotes Schlusslicht fahrtrichtungsabhängig schaltbar mit einer extra Taste, sowie eine schaltbare Führerstandsbeleuchtung mit LEDs auf beiden Seiten. Auf Tastendruck sind die weißen Lichter beidseitig einzuschalten (Rangiervorschrift). Beide Rangierkupplungen öffnen für je 3 Sekunden auf getrennten Tastendruck (hinten wird die Kupplung noch angebracht) Dazu haben wir einen Sound, der ob seines großen Resonanzkörpers, manch anderer Lok richtig was vormachen kann.
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