KÖF  -   offen mit Sounddecoder

Eine offene KÖF mit einem Sounddecoder, den man nicht sieht  -  geht denn das?

Wir haben lange geknobelt bis wir diesen Auftrag annahmen. Schon beim Betrachten der KÖF mit ihren Details und ihrer perfekten farblichen Alterung war klar, hier ist kein "Teppichbahner" am Werk gewesen. Also gab es für uns nur ein Ziel:  der Auftrag musste gelingen.

Tja, wenn man sich die Bilder ansieht, es bedarf schon viel fototechnischer Einstellungen, wie auf Bild 5, das man mal was von der Elektronik sieht.  Auch durch die Rückfenster spitzt etwas Elektronik. Ansonsten ist der kleinste Sounddecoder SL74 kaum zu sehen und unser kleiner eckiger Minilautsprecher versteckt sich perfekt im Dach und macht aber Sound in seiner höchsten Qualität. Schön, das bei diesem Modell schon Lichter eingebaut waren, die mussten wir nur korrekt verkabeln und das reduziert natürlich den Aufwand gegenüber unserer Köf um ein Vielfaches. Wichtig die löttechnische Schnittstelle, die wir an der Motorrückwand angebracht haben, damit die Welt der Kabel, die wir unangetastet liessen und unsere neue Welt der Kupferlackdrähte gut zusammen gingen. Das der Decoder mit Kupferlackdrähten verlötet ist, ist in solchen Situationen unerläßlich. Schon an den Bildern 15 und 16 sieht man, das bei sauberer Verkabelung das ganze gar nicht so viel aussieht, wie es eigentlich ist. Die Arbeit steckt in der perfekten Verkabelung.

Unsere Welt tat sich dann beim Programmieren auf, schließlich braucht so eine Lok eine Rangierbeleuchtung auf einer eigenen Taste. Auch das Wechseln der LEDs von gelb auf weiß ist kein Problem.

Lassen Sie die von uns mühevoll gemachten Fotos dieses Finisches noch etwas wirken - wir bedauern es sehr, dieses einmalige Modell wieder zurück gegeben zu haben...  :-)