Märklin  K-Gleis Prellbock mit weißem Licht und Helligkeitsregelung

Auf den Bildern 1 und 2 sieht man den Prellbock, wie ihn der Hersteller geschaffen hat. Sicher gibt es heute bessere, aber aufgrund der sehr hohen Verbreitung bei den Modellbahnern, lohnt es sich, hier eine Verbesserung zu ersinnen. Dieser Umbau richtet sich an die Digitalbahner, da es völlig unkompliziert ist, diesen LED-Umbau an die digitale Gleisspannung zu legen. Vorteil: keine Kabel, kein Aufwand und sogar noch eine Art Spannungskontrolle für das tatsächliche Anliegen der Digitalspannung. Die zusätzliche Belastung der Zentale oder des Boosters ist zu vernachlässigen, da in diesem Fall sogar über 100 Stk dieser Schaltungen weniger als ein Decoder verbrauchen würde....

Analogbahner können diesen Umbau ebenso verwenden, sie müssen nur die üblichen 2 Kabel vom Beleuchtungstrafo legen. Vorteil des Umbaus: weißes Licht im Sperrsignal, Helligkeitsregelung, unabhängig von Spannungsschwankungen.

Umgebaut, vielmehr ausgebaut, werden alle Gleiskontakte, die zusätzlich für den Prellbock angebracht wurden. Die Schienenlasche zwicken wir sogar ab, siehe Bild 7. Eine Verstrebung am Prellbock wird abgezwickt, siehe Bild 5. Die Platine hinter dem Prellbock wird komplett leer geräumt und nur unsere LED mit der Art-Nr 8002 aufgelötet und mit dem Abtönlack Art-Nr 5950 abgetönt. Daran einen dünnen Kupferlackdraht nach unten anlöten, wo die Regelung Art-Nr 7202 sitzt. Der andere LED-Anschluß und der andere Ausgang der Elektronik werden direkt an der Schiene bei Digital, und an den Lichttrafo bei Analog angeschlossen. In beiden Fällen fließt Wechselstrom, also ist die Polarität egal. Nun noch die gewünschte Helligkeit einstellen - fertig.